Das JPG-Format zählt zu den gängigsten Bilddateiformaten. Oftmals sieht man jedoch auch die Dateiendung "JPEG". Wo ist der Unterschied?
Kurz zusammengefasst: Es gibt keinen. Beide Formate wurden 1992 von der Joint Photographic Experts Group zu einer Norm zusammengefasst. Damals entstanden beide Varianten lediglich aufgrund von Beschränkungen der Zeichenlänge bei der Benennung. Windows hatte einst Probleme, Dateien mit einer Dateiendung von vier Buchstaben zu öffnen. Aus demselben Grund gibt es heutzutage auch noch Varianten wie HTML und HTM sowie MPEG und MPG.
Der Dateityp JPG ist so beliebt und verbreitet, da er hohe Qualitätsstandards mit geringer Dateigröße vereint. Es wird von allen Betriebssystemen unterstützt und lässt sich mit jeder beliebigen Foto-Software öffnen. Das Format unterstützt keine Transparenz. JPG wird hauptsächlich in der Fotografie verwendet.